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Aufruf - Ausstellungsvorhaben über Synagogen in Brandenburg
Wusterhausen, den 11.10.2011Lange Zeit galten jüdische Kultur und Diaspora als Randthemen und ließen die Erinnerungen an die lokalen Orte und Zeugnisse jüdischen Lebens fast vergessen. Auch in Wusterhausen ist für das 17./18. Jahrhundert eine jüdische Gemeinschaft überliefert, ihre Spuren verlaufen sich jedoch im Laufe der Zeit.
Das Moses-Mendelssohn-Zentrum für europäisch-jüdische Studien und das Haus der brandenburgisch-preußischen Geschichte in Potsdam bereiten derzeit eine Ausstellung über Synagogen und jüdisches Leben in Brandenburg vor. Auch der Standort Wusterhausen wird in der Ausstellung präsentiert. Das Wegemuseum unterstützt und begleitet die Vorbereitungen für die Ausstellung, die als Wanderausstellung konzipiert ist und ab März 2012 der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Die Organisatoren suchen derzeit nach Zeugnissen jüdischen Lebens in Wusterhausen, Hinweise auf Reste von jüdischen Bauten oder Zeitzeugenberichte und setzen dabei auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Bilder, Bauzeichnungen, Erinnerungsstücke, Texte, Zeitzeugenberichte – jeder Hinweis hilft, ein Stück im Puzzle zusammenzutragen.
Wer Hinweise zu diesem Thema hat, kann sich gerne im Wegemuseum melden. Wir leiten Ihre Informationen weiter. Sie können sich auch direkt an das Moses-Mendelssohn-Zentrum, Frau Marie-Luise Hamann, wenden (Tel. 0331/620 85 57, Mail:
).
Bitte beachten Sie auch den beiliegenden Aufruf des MMZ.
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