Bereits seit zehn Jahren lädt der historische Adventskalender in den Adventswochen dazu ein, ausgewählte historische Bauwerke in den alten Stadtkernen Brandenburgs kennenzulernen. In diesem Jahr wurde der Sankt Peter und Paul Kirche in Wusterhausen/Dosse die Ehre zu Teil, am 24. Dezember das Kalendertürchen zu öffnen und den Abschluss und Höhepunkt zu bilden. Um den Gästen die Wartezeit zu verkürzen, servierte "Lupus", der Stadtausrufer Wusterhausens, heißen Punsch, die Salzfrauen verteilten Pfefferkuchen. Die Schulkinder hatten eine kleine Überraschung für den Bürgermeister vorbereitet: Wunschzettel, was alles in Wusterhausen und den anderen Ortsteilen der Gemeinde zu verbessern sei. Die Kinder wollen keine einfallslosen Spielplätze, dafür mehr Sportmöglichkeiten, aber auch Frieden für unsere Gemeinde und die ganze Welt. Der Bürgermeister versprach, sich der Wünsche anzunehmen und eine ganze Reihe lassen sich wohl auch in Zusammenarbeit mit den Ortsvorstehern realisieren. Um 15 Uhr war es endlich so weit: Das letzte Türchen des Adventskalenders wurde geöffnet. Der RBB hat dazu eine kleine Sequenz in den Abendnachrichten gezeigt. Die Kirche war voll besetzt. Der Pfarrer hielt eine Predigt, in der er insbesondere dazu aufforderte, dass ein jeder sein Herz für die Flüchtlinge öffnen möge. Es wurden Weihnachtslieder gesungen und die kleinen und großen Künstler führten das traditionelle Krippenspiel vor. Danke allen Beteiligten für diese wunderbare Einstimmung in die Weihnachtsfeiertage.