Kulturverein und Kirchengemeinde  Wusterhausen luden auch in diesem Jahr zum historischen Osterspaziergang am Ostersonntag  ein, um gemeinsam den Frühling zu begrüßen. Dass der Frühling schon da ist, bewies der  erste Storch im Nest auf dem Giebel des Seniorenwohnheims in der Borchertstraße – dem Gelände des Heiligen Geists Stifts, das Theodor Fontane in seinen Wanderungen beschrieb - , genauso  wie die vielen frisch gepflanzten Frühblüher am Marktplatz von Wusterhausen.

Wusterhausener und ihre Gäste trafen sich bei schönstem Frühlingswetter nun schon zum vierten Mal, um Wissenswertes und Skurriles aus der Geschichte Wusterhausens zu erfahren. Und sie wurden nicht enttäuscht und hörten viele interessante Geschichten über den  Kirchturm, die drei Stadttore von Wusterhausen und besichtigten Reste der Wallanlage.

Es ist schon bewundernswert, wie viele Details der Stadtgeschichte wieder ausgegraben wurden. So wird die kleine Stadt Wusterhausen immer wieder zum Quell neuen Wissens über unsere Geschichte und dieser Quell scheint unerschöpflich zu sein. Danke an den  Herrn Pfarrer, den stattlich gekleideten Stadtführer, Salzfrauen und Pilger, die wiederum so vieles zu erzählen wussten. Selbst Besucher aus Berlin zeigten sich über dieses innige Verhältnis und Verständnis der Genannten über ihre Heimatstadt überrascht und sehr angetan.

Der Osterbrunch  direkt im Anschluss an den Spaziergang gestaltete sich zu einem richtigen kleinen Fest für alle Gäste, die bei Kaffee und Kuchen, bunt bemalten Ostereiern und Deftigem noch einmal das gerade Gesehen Revue passieren ließen.

Danke an die Veranstalter für den schönen Ostersonntag-Vormittag.