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25 Jahre Städtepartnerschaft Edewecht – Wusterhausen – Die Silberhochzeit wurde standesgemäß gefeiert
Wusterhausen/Dosse, den 01.09.2015Das Wetter war herrlich, das Wusterhausener Team hoch motiviert und die Edewechter erwiesen sich als ganz tolle Gastgeber – das Fest zum 25-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft war rundum gelungen.
Am Abend des Sonnabends erinnerten die Edewechter Bürgermeisterin Petra Lausch und der Ortsvorsteher der Stadt Wusterhausen/Dosse Wolfgang Kamphausen daran, wie alles begann und wie Verwaltungen und Bürger sich kennenlernten und was sie im Laufe der 25 Jahre alles gemeinsam erlebt hatten, aber auch daran, dass die Partnerschaften im Laufe der Zeit ruhig – ein wenig zu ruhig wurden.
Der Bürgermeister der Gemeinde Wusterhausen/Dosse Roman Blank setzte in seiner Ansprache deshalb den Schwerpunkt darauf, den Edewechtern Lust darauf zu machen, die Gemeinde Wusterhausen/Dosse, ihre Bürger und vielen Vereine wiederzuentdecken. Zur Bekräftigung hatte er einen kleinen Korb mit Präsenten aus Wusterhausen dabei, die die – vor allem touristischen – Highlights Wusterhausens exemplarisch vorführen sollten: die schöne Umgebung mit dem Klempowsee, das kulturelle Angebot mit Museum und Bibliothek. Auch ein Krimi von Ulf Miehe fehlte im Präsentkorb nicht.
Die Gemeinde Edewecht hatte eine echte Überraschung vorbereitet: Als Erinnerung an das Jubiläum hatte die Edewechter Künstlerin Antje Hauptmann zwei Skulpturen angefertigt, die Elemente der Wappen von Edewecht und Wusterhausen/Dosse zu einer harmonischen Einheit verbinden. Eine der Skulpturen wird in den nächsten Tagen in Wusterhausen/Dosse ankommen und auf dem Marktplatz aufgestellt werden. Die zweite Skulptur wird in Edewecht neben der von den Wusterhausenern gepflanzten Eiche ihren Platz erhalten.
Ein großer gemeinsamer Bürgerbrunch eröffnete den Wettkampf- Sonntag. Edewechter und Wusterhausener maßen beim Spiel ohne Grenzen in zehn Disziplinen ihre Kräfte. Für internationales Flair sorgte zum einen eine Delegation der polnischen Partnerstadt von Edewecht – Krosno, zum anderen ein Team der in Edewecht untergebrachten Flüchtlinge. Die Wusterhausener schlugen sich trotz Trainingsrückstands tapfer und erreichten mit dem fünften Platz bei 10 Mannschaften eine gute Position im Mittelfeld.
Am Montag besuchten die Wusterhausener noch die große Fabrik des „Deutschen Milchkontors“. Zum Abschluss des Besuchs gab es im Rathaus noch eine Gesprächsrunde mit den Leitern der Edewechter Verwaltung.
Wir bedanken uns bei den Edewechtern für die Gastfreundschaft und freuen uns darauf, sie beim Erntefest in Ganzer und in Wusterhausen begrüßen zu können.
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