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Vorlesewettbewerb der 6. Klassen in der Bibliothek Wusterhausen am 07.12.2015
Wusterhausen/Dosse, den 09.12.2015Für den diesjährigen Vorlesewettbewerb hatten sich vier Kinder aus den 6. Klassen der Astrid-Lindgren-Grundschule Wusterhausen qualifiziert: Till Jahnke, Pascal Schütte,
Sahid Sesay und Alexandra Voigt.
Bibliotheksleiterin Kerstin Jonas begrüßte im Alten Laden des Herbst’schen Hauses die Wettbewerbsteilnehmer, die Jury (Erika Lugauer, Bärbel Hartwig, Marianne Golde, Rotraut Asmus und Natalie von der 5. Klasse) sowie die Gastklasse mit ihrer Deutschlehrerin Martina Winterle. Die vier Wusterhausener gehören zu den jährlich 600 000 Schülern, die bundesweit an diesem Vorlesewettbewerb teilnehmen. Seit 1994 macht die Wusterhausener Bibliothek mit.
Die vier SchülerInnen hatten sich interessante Bücher herausgesucht und stellten sie erst einmal kurz vor. Das machten alle so souverän und spannend, dass die Zuhörer richtig neugierig wurden.
Beim Vorlesen wurde deutlich, dass es gar nicht so einfach ist, vor Publikum zu lesen, so zu betonen, dass es für die Zuhörer spannend ist und dann auch noch immer mal ins Publikum zu gucken, ob alle zuhören. Und das alles in drei Minuten. Deshalb: Hut ab vor den Leistungen. In einem zweiten Teil mussten Abschnitte aus dem Buch „Jungenspaß und Mädchenpanik“ von Martin Klein vorgelesen werden.
Gewonnen hat Pascal Schütte, der das Kapitel aus dem von ihm gewählten Buch „Der kleine Hobbit“ von John R.R. Tolkien und den unbekannten Text am besten vorlas. Er wird als Vertreter aus Wusterhausen an der nächsten Runde des Lesewettbewerbs auf Kreisebene in Neuruppin teilnehmen. Dafür wünschten ihm alle viel Erfolg.
Für die Fünftklässler, die beim Vorlesen aufmerksam zuhörten, war es sicher eine gute Erfahrung, an die sie sich spätestens dann erinnern, wenn sie im nächsten Jahr zum Vorlesewettbewerb antreten werden.
Den diesjährigen Teilnehmern hat es viel Spaß gemacht. Pascal meinte: „Ich war aufgeregt, als ich vortragen musste, aber es war cool mitzumachen.“ Till und Sahid waren sich einig, dass es anstrengend war, aber auch schön und dass es sich gelohnt hat. Das einzige Mädchen unter den Vorlesern, Alexandra, meinte: „Ich war sehr froh, als es vorbei war, aber es war sehr schön.“
Dass es allen gefallen hat, lag sicher auch daran, dass Bibliotheksleiterin Kerstin Jonas und ihre Helferinnen nicht nur für das Vorlesen, sondern auch für die kleine Pause, in der sich die Jury beriet, alles gut vorbereitet hatten.
Tf
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