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Tour de Prignitz 2018
Wusterhausen/Dosse, den 04.06.2018Die Wusterhausener bereiteten den Fahrern der Tour de Prignitz einen überaus herzlichen Empfang. Allen voran die Tanz-Girls der Kita, die überaus schwungvoll die Tour-Hymne „Eine Tour, die durch die Prignitz geht“ auf der Bühne performten.
Danach präsentierten sich eine Reihe von Vereinen: der Schützenverein, die Jugendmannschaft der Fußballer, der Kulturverein, der Seniorenchor, die Landfrauen, der Taekwondo-Verein und die Tennisspieler. Die Kanone, mit denen die Schützen die Gäste begrüßen wollten, schoss erst beim dritten Anlauf und mitten im laufenden Programm, aber die Zuschauer trugen es mit Humor. Schließlich ist die Kanone schon ein bisschen in die Jahre gekommen.
Die ganz jungen Nachwuchstalente vom Fußballverein Blau-Weiß haben mit viel Power Fußbälle ins Publikum geschossen. Auch die Tennisspieler mit dem großen Talent Martin Kuska beschenkten die Gäste mit Tennisbällen. Wunderschön war die Wusterhausen- Hymne, dargeboten vom Seniorenchor. Der Kulturverein und auch die vorgenannten Vereine luden die Anwesenden zu Veranstaltungen in Wusterhausen ein. Jedermann wurde klar: in Wusterhausen ist immer etwas los. Ein bisschen Pech hatten die Landfrauen, die, als sie endlich die Bühne erreichten, nur noch mehr oder weniger leere Bleche zeigen konnten. Fast alles an Kuchen hatte auf dem Weg zur Bühne schon Abnehmer gefunden. Letztlich war das aber auch der Sinn ihres Auftritts. Manchmal muss man nicht viel erklären ...
Ein Höhepunkt der Vorstellung der Vereine war der Auftritt des Taekwondo-Vereins. Nicht nur, dass der Bürgermeister ihn anpries, dass er dicke Bretter nicht langwierig bohren würde, wie in der Verwaltung üblich, sondern sie zertreten würde. Nein, als der Bürgermeister den Verein ankündigte – einschließlich der Begleitmusik „Feuer frei“ von Rammstein – ertönten die Sirenen: Feueralarm. Die Kollegen von Antenne Brandenburg waren beeindruckt, bis sie erfuhren: Es war keine Inszenierung, sondern es gab wirklich Feueralarm. Ein landwirtschaftliches Fahrzeug hatte unweit von Wusterhausen Feuer gefangen.
Ein toller Empfang also, der einer gewissen Dramatik nicht entbehrte. Dank an alle Mitwirkenden.
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