Wusterhausen feierte
Die Wusterhausener feierten das Sommerfest in diesem Jahr - dank des Kindertages am Montag – an vier aufeinanderfolgenden Tagen. Und es war super. Vielen Dank an den Gewerbeverein und DJ Steffen, aber auch an alle Vereine und Ehrenamtler unserer Stadt, die zum Gelingen dieser Festtage beitrugen: Dank an die Wassersportfreunde Wusterhausen e.V. , den Kulturverein, den Schützenverein, die Landfrauen, den Kleintierzüchterverein, die Feuerwehr...
Ob der Brezelumzug mit den Salzfrauen, die Miniplaybackshow, das Drachenbootrennen bis hin zu Wissenstesten bei den Kleintierzüchtern und den Landfrauen sowie die Übungen mit Pfeil und Bogen unter Anleitung der Mitglieder des Schützenvereins - alles machte großen Spaß und es gab etliche Sieger, die zum Abschluss der jeweiligen Wettkämpfe prämiert werden konnten. Und natürlich fehlten auch Hüpfburg, Reiten auf Ponys, Toben im Wasserball (auf dem Wasser toben ohne nass zu werden) nicht. Der krönende Abschluss –zumindest für die Kinder- waren die Veranstaltung zum Kindertag, u.a. mit Bauchredner und Rummel, sowie das Straßenfest der Kita Regenbogen.
Besonders hervorgehoben werden soll das Drachenbootrennen, an dem sich erneut mehr Mannschaften beteiligten als im Vorjahr. Sieger des Wettbewerbs war die Mannschaft der Montessori-Schule aus Neuruppin. Auch unsere zukünftige Partnerstadt Przytoczna hatte eine 8-köpfige Gruppe zur Teilnahme am Drachenbootrennen entsandt. Für die Polen war es eine Jungfernfahrt. Dank der tatkräftigen Unterstützung von Teilnehmern aus anderen Teams und Bürgermeister Blank, die die leeren Plätze im Boot auffüllten, erzielten sie aber doch eine sehr annehmbare Zeit von 1,08 min.
Ein Geheimtipp war es, das Feuerwerk am späten Samstagabend vom See her zu betrachten. Auf der „Hertha“ ließ man es sich gut gehen und hatte einen tollen Blick auf das sehr sehenswerte Feuerwerk.
Auch an das leibliche Wohl wurde während des Sommerfestes gedacht, vom leckeren Kuchen der Frauen von der Feuerwehr und des Kulturvereins über Deftiges von der Fleischerei Ribbe und Fischer Mielke bis hin zum Eis von der Firma Warminski -alles war zur Genüge da, wurde aber auch fast alles bis auf den letzten Rest aufgegessen.
Die Party-Nächte dauerten immer bis in die frühen Morgenstunden, aber die Wusterhausener haben auch das sehr gut bewältigt. Weiter so.