Die Bibliothek Wusterhausen machte mit beim Bundesweiten Vorlesetag am 21. November 2014
Er gilt als das größte Vorlesefest Deutschlands: Die Initiatoren DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung möchten Begeisterung für das Lesen und Vorlesen wecken und laden in diesem Jahr bereits zum 11. Mal zum Bundesweiten Vorlesetag ein.
Der Aktionstag folgt der Idee: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen. Im vergangenen Jahr gab es eine Rekordbeteiligung: Über 80.000 Vorleserinnen und Vorleser beteiligten sich am Bundesweiten Vorlesetag, darunter viele Prominente aus Politik, Kultur und Medien.
In der Wusterhausener Bibliothek und im Alten Laden stellten der Bürgermeister Roman Blank und die ehemalige Deutschlehrerin Erika Lugauer ihre ausgewählten Bücher vor.
Die Flexa-Klasse beschäftigte sich mit dem Thema Mobbing, das in dem Buch „Sophie wehrt sich“ von Petra Mönter aufgegriffen wird.
Frau Lugauer verstand es wieder, durch gezielte Fragen die Kinder einzubeziehen und für dieses Thema zu sensibleren.
Mit dem Buch „Das wilde Määäh“ von Vanessa Walder konnte Herr Blank die Drittklässler begeistern. Aus dem Blickwinkel eines kleinen schwarzen Schafs, das von Waldtieren entdeckt und großgezogen wird, erzählt die Autorin auf lustige Weise, wie sich dieses Schaf in der Welt einer Wolfsfamilie zurechtfindet.