Familientag als Abschluss des Sommerfestes 2015

Der letzte Tag des Sommerfestes - und der Akku des Fotoapparates leer. Doch zum Glück erst gegen Ende des Tages, so dass man anhand der verbliebenen Fotos doch noch ein bisschen ahnt, „wie schön‘s hier war ha ha ha“ (Anleihe bei Nina Hagen).

Mit dem Gottesdienst wurde der Tag eröffnet und viele Gäste kamen. Die Vereine luden wieder ein und auch die Feuerwehr, das Fitness-Center und die Flüchtlingsunterkunft an der Seestraße.

Vor allem die Angebote der Wassersportfreunde, bei denen auch der Ortsvorsteher Wusterhausens, Herr Kamphausen, mitmachte, lockten Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Insbesondere für die Flüchtlingsfamilien war es eine neue Erfahrung, mit dem Drachenboot, dem Segelboot oder dem Tretboot den See kennen zu lernen. Vor allem die Kleinen mussten alle Schwimmwesten anlegen, bevor „die große Fahrt“ losgehen konnte. Es herrschte viel Aufregung, jeder wollte mit, die Helfer kamen ordentlich ins Schwitzen, ehe so eine kleine Crew ordentlich gesichert im Boot saß. Obwohl in vielen Sprachen gesprochen wurde, klappte die Verständigung bestens. Eine tolle Idee, die ganz große Anerkennung und ein großes Dankeschön verdient.

Bevor man die Spritzpistole der Feuerwehr bedienen durfte, musste man erst einmal Schutzbekleidung anziehen. Die kleinen Feuerwehrmänner bewiesen große Zielsicherheit und waren ganz  stolz, als sie endlich mittels Wasserdruck die Flasche vom Tisch entfernt hatten. Die erwachsenen Feuerwehrmänner mussten die Tanks immer wieder nachfüllen.

In der Reihenfolge der Beliebtheit kam dann wohl das Bogenschießen. Ein potenzieller Landesschützenkönig 2015 für den Schützenverein konnte wohl nicht ausgemacht werden, aber die Begeisterung bei Jungen und Mädchen war groß.

Die Kinder hatten einen Zettel in die Hand gedrückt bekommen mit allen Stationen, wo es was zusehen oder zu tun gab. Und den absolvierten sie mit großer Disziplin und Ehrgeiz, wählten am Stand des Tierzüchervereins den schönsten Hahn aus, absolvierten das Fitnessprogramm und malten ihre Landesfahne aus.

Als Belohnung durften sie kleine Geschenke auswählen, die vom Gewerbeverein gesponsert wurden.

Im Zelt begann derweil das kleine Kulturprogramm mit dem Chor der Kita und dem Seniorenchor (leider kein Foto mehr). Die Frauen vom Kulturverein boten selbstgebackenen Kuchen und Kaffee an. Ein schöner Nachmittag, der ewig so weiter hätte gehen können… Aber nicht nur der Akku des Fotoapparates war alle, sondern bald auch die Kuchentheke.

Insgesamt ein sehr schöner letzter Tag für Groß und Klein mit so vielen Besuchern wie lange nicht.

Ein großes Dankeschön an alle Vereine und die beiden Chöre, die zum Gelingen beigetragen haben sowie den Veranstalter des gesamten Festes, Herrn Probst.