Das war das Sommerfest 2016
Wie in jedem Jahr begann das Sommerfest am Freitagabend mit dem Brezelumzug, organisiert vom Kulturverein. Wirkte die Truppe am Treffpunkt vor der Kirche noch ziemlich überschaubar, war es dann doch überraschend, wie schnell sich die Festwiese am See mit vielen Kindern und Erwachsenen füllte, als der Umzug sein Ziel erreichte. Dort gab es Karussels, Süßes, Eis Getränke und Deftiges, es konnten Korbwaren oder letzte Sträucher für den Garten gekauft werden. Für gute Stimmung sorgte nicht nur das Wetter, sondern vor allem der Fanfarenzug aus Neustadt, der vor Ort gleich noch ein Ständchen gab. Auch viele Kinder waren wieder dabei, die bereits am Vormittag ein schönes Fest feierten. Die Jugendlichen warteten auf Disco, Feuerwerk und Bootskorso mit Live-Musik.
Das traditionelle Drachenbootrennen am Samstagvormittag fand wegen zu weniger Anmeldungen nicht statt. Aber auch Angebote zum Segeln, Drachenboot- und Tretbootfahren fahren oder reiten waren nicht so nachgefragt wie im Vorjahr. Das Wetter meinte es aber auch zu gut mit Wusterhausen: 28 Grad und kein Schatten. Wie der Ortsvorsteher der Stadt Wolfgang Kamphausen erzählte, der dem Strandbad einen kurzen Besuch abgestattet hatte, zogen es viele Kinder vor, sich bei dem heißen Wetter im Strandbad zu tummeln.
Im Festzelt, in dem die beiden Chöre, „Stella maris“ und „Querbeet“ auftraten, amüsierten sich die Besucher trotz der Hitze prächtig. Es gab viel Beifall für die Künstler. Auch die große Kaffeetafel des Feuerwehrvereins wurde gut angenommen.
Viele nutzten die Gelegenheit zu einer Rundfahrt auf der Hertha. Wie prächtig sie aussah: Fast kam ein bisschen Wehmut auf, dass es für das Schiff der letzte Sommer auf dem Klempowsee sein soll…
Den Abschluss des Sommerfestes bildete der Tanzabend mit der Live Band aus Vechta. Es war wieder schön. Es war so schön wie alle, die mitmachten, es gestalteten.
