Interessante Geschichten in der „Lebendigen Bibliothek zum Thema FLUCHT in Geschichte und Gegenwart“
Es war ein für Wusterhausen/Dosse neues Veranstaltungsformat: eine lebendige Bibliothek. Interessante Menschen trafen sich mit interessierten Zuhörern und erzählten ihre Geschichten. Jeweils 30 Minuten konnte in ganz intimer Runde - unter vier Augen - diskutiert werden, warum die Flucht notwendig und wie sie erlebt wurde - Flucht nach dem zweiten Weltkrieg, aus der DDR, aus Syrien und Afghanistan oder aus dem eigenen Körper. Und welche Probleme ergaben/ ergeben sich daraus für den Neuanfang, was kann man daraus lernen, wieviel Mut gehörte/ gehört dazu. Wie gestaltet/ gestaltete sich das Leben „danach“.
Ein sehr interessantes Projekt mit sehr anregenden Gespräche und teilweise völlig neuen Erkenntnissen, ähnlich wie es mitunter auch bei einem guten Buch passieren kann.