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Ferienprojekte für Kinder und Jugendliche

Wusterhausen/Dosse, den 11.10.2019

Am vergangenen Donnerstag fanden mehrere Ferienprojekte statt.

Morgens trafen sich Kinder und Jugendliche aus dem Hort der Grundschule und dem Familienzentrum im Wegemuseum. Die Leiterin des Hauses Katharina Zimmermann führte die Gruppe durch die Räume und stellte einzelne Ausstellungsstücke vor. Die Kinder und Jugendlichen, die zwischen sieben und 18 Jahren alt sind, stellten Fragen, machten sich Notizen und malten einzelne Exponate nach. Ihre Ideen bilden die Grundlage für ein langfristig angelegtes Ziel: Mit der Zeit soll eine Stadtführung von Kindern für Kinder entstehen.

Nach dem Museumsrundgang ging es raus in die Stadt: Vom Marktplatz, entlang an der alten Stadtmauer bis zur Kirche suchten die Kinder jene Orte auf, an denen die Exponate aus dem Museum gefunden wurden. Trotz Wind und Kälte hielten sie durch, maßen den Umfang der Kirche mit ihren eigenen Schritten und überlegten, was sie anderen Kindern in einem eigenen Stadtrundgang gerne vorstellen würden.

 

Ebenfalls für die Ferien früh am Tage trafen sich die RaumPioniere. Von 10 Uhr an tüftelten sie ganze sieben Stunden an der neuen Feuerstelle im Jugendclub. Binnen eines Tages wurden die Kinder und Jugendlichen bekannte Stammkunden im Baumarkt, schleppten Mörtelsäcke, verklebten die Holzbeine der zukünftigen Sitzecke und scheuten sich nicht, beim Bauen auch mal schmutzig zu werden. Bei Regenschauern wurde fix unter einem provisorischen Zelt weitergearbeitet. Auch Eltern sowie Renita und Renate von der Berlin-Brandenburgischen Landjugend packten mit an.

 

Am Nachmittag trafen sich noch einmal fast zwanzig Kinder in der Galerie Alter Laden des Wegemuseums. Begrüßt wurden sie von Felix Kalvelage, Referent der Regionalentwicklungsgesellschaft Nordwestbrandenburg. Er stellte den Schüler*innen den selbstfahrenden Bus vor. Die Kinder wurden selbst fleißig, malten und beschrifteten Ihre Ideen für den Verkehr der Zukunft. Und dann durften alle einmal einsteigen: Runde um Runde fuhr der selbstfahrende Bus mit den Kindern Probefahrten. Zum Abschluss erzählte Felix Kalvelage noch etwas zur Entwicklung des Verkehrs: Vom Esel zum Elektroauto. Auf die Frage, was sie vom selbstfahrenden Bus hielten, waren sich die Kinder einig: „Cool“, riefen sie und hielten ganz analog zwei Daumen hoch.

 

Fotoserien


Ferienprojekte Jugendarbeit (11.10.2019)