Noch Plätze frei: Kurs - Wusterhausener Scharfrichter-Geschichten
Die Geschichte der Wusterhausener Scharfrichter führt zurück in das Jahr 1466.
Welche Aufgaben hatte ein Scharfrichter und war er wirklich ein von der Gesellschaft Ausgestoßener? Welche Rolle spielte er bei der Hinrichtung der Kindsmörderin Dörte Lisbeth Mücke in Nackel? Warum ist das Wusterhausener Amtsgericht der Grund für die markante Ansicht des Marktes seit 1854? Diesen und anderen Fragen geht der Kurs nach und revidiert dabei manche herkömmliche Vorstellung vom "Meister Hans" und seinem grausigen Handwerk.
Zwei Rundgänge durch das Wegemuseum und die Stadt führen zu Objekten und Orten, die mit der Gerichtsgeschichte zu tun haben. Wenn es auch ein bisschen gruselig wird, ist aber die Geschichte der Rechtssprechung gleichzeitig Kultur- und Sozialgeschichte und ihre Entwicklung über die Jahrhunderte.
Anmeldung bei der Kreisvolkshochschule Ostprignitz-Ruppin erforderlich, Link zur VHS
Gebühr 15 EUR