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SV 69 Schönberg II - SV 1912 Stüdenitz 2:7 (1:1)

Schönberg, den 23.11.2008

Tore: 0:1 Sven Rehfeldt (39.), 1:1 Kevin Jerke (44.), 1:2 & 1:3 Martin Bayer (55. & 60.), 1:4 Sven Rehfeldt (66.), 1:5 Sandro Scheffler (68.), 1:6 Horst Straßberger (71.), 2:6 Tobias Miermeister (78.), 2:7 Robert Bernier (89.)

Besonderes Vorkommnis:  Brian Borck verschießt Foulstrafstoß (41.)

 

Auf schneebedecktem Boden mussten die Stüdenitzer am Sonntag bei der Schönberger Reserve antreten, aufgrund der Platzbedingungen für beide Teams ein schwieriges Spiel. Am Ende setzte sich der Favorit deutlich durch, doch das erst nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte. Da Gühlen und Nackel am Wochenende patzten sind die Stüdenitzer zurück im Aufstiegskampf.

 

Es war in der ersten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel, indem sich aber die Gäste mehr Chancen herausspielten als die Platzherren. Sven Rehfeldt und Martin Bayer hatten die besten auf Gästeseite, die Heimelf hatte ihre große Möglichkeit durch Tobias Miermeister, der per Freistoß am Stüdenitzer Torwart Cornelius Vettin scheiterte. Auf Schönberger Seite gefiel vor allem Kevin Jerke, der Spielmacher Sandro Scheffler bewachte und trotzdem auch an Offensivaktionen der Schönberger beteiligt war. Als Sven Rehfeldt die Führung markierte und nur wenig später Schiedsrichter Herberg (Drewen) auf Foulstrafstoß entschied, hatte Brian Borck die Chance für die Vorentscheidung zu sorgen. Er schoß aber den Ball über das Tor und fast mit dem Pausenpfiff patzte die Hintermannschaft der Gäste und Kevin Jerke staubte zum 1:1- Ausgleich ab.

 

In der Kabine hatten die Gäste einiges zu besprechen, mit dem Willen zu einer Steigerung ging man zurück auf den Platz und setzte das Gewollte mit einer sehr starken Vorstellung um. Nach dem Doppelschlag von Martin Bayer war die Partie eigentlich entschieden, doch Stüdenitz wollte mehr und Spielmacher Scheffler und Sven Rehfeldt erhöhten. Mit seiner ersten Ballberührung gelang Horst Straßberger das umjubelte 1:6, danach traf er zwar noch zwei Mal ins gegnerische Tor, doch der Schiedsrichter gab beide Tore nicht. Mit einem gelungenen Kopfball im Anschluß an einen Freistoß sorgte Tobias Miermeister für Ergebniskosmetik, doch Robert Bernier stellte mit dem 2:7 den alten Abstand wieder her.

 

Am kommenden Sonntag geht es zur Rhinower Reserve, nach dem 1:1 im Hinspiel muß Stüdenitz hier erneut punkten, am besten dreifach.

 

.SV Stüdenitz: Cornelius Vettin - Rapski, Scheffler (79. Dustin Bernier), Schmidt, Borck, Bayer (67. Kutsch), Apitz, Robert & Patrick Bernier, Maik Rehfeldt, Sven Rehfeldt (70. Straßberger)

 

SW Zaatzke II : Harnack - Elendt, Klahn, Wernick (Walter), Jerke (Füllgraf), Konrad (Freude), Großmann, Horn, T. Miermeister, Schulz